Grünkohlcurry
Ich liiiiieeeeeeeeebe Curry. In allen Variationen. Hier hab ich ein veganes Grünkohlcurry für den Winter zusammengewürfelt und für gut befunden. Try it.
Folgende Zutaten hab ich benutzt (für ca. 4 Portionen):
330 g Grünkohl
400 g Kartoffeln
130 g Beluga Linsen
150 g Tofu (Natur oder geräuchert)
2-3 mittelgroße Karotten
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 kleines Stück frischer Kurkuma
50 ml Hafersahne
Gerösteter Sesam
Sonnenblumenöl
Sesamöl
Frischer Koriander oder frische Petersilie
Gewürze: Gemüsebrühe, Kurkumapulver, Koriander (gemahlen), Senfmehl, Kreuzkümmel (gemahlen), Bockshornkleesamen (gemahlen), Chilipulver, Kardamom (gemahlen), Piment (gemahlen), Schwarzkümmel, Salz, Pfeffer
Zuallererst brate ich die Zwiebel, eine Knoblauchzehe (klein geschnitten) und den Kurkuma mit Sonnenblumenöl an, bis es leicht angebräunt ist. Danach füge ich mit einem Glas Wasser und 1-2 EL Sesamöl, die kleingewürfelten Kartoffeln, den kleingeschnittenen Grünkohl und die Karotten hinzu. Ebenso ein wenig Gemüsebrühe (ca. 1 TL). Mit dem Deckel drauf lasse ich das Ganze dann bei mittlerer Temperatur leicht köcheln. Die Linsen koche ich separat in einem Topf und gebe sie erst später hinzu. Alternativ koche ich manchmal die Kartoffeln ebenfalls separat, weil ich sie gerne mit Schale koche. Das ist natürlich ein wenig aufwendiger.
Nach 20 Minuten bis einer halben Stunde, füge ich die Hafersahne hinzu und würze großzügig – z.B. einen gehäuften TL Kurkumapulver, einen gestrichenen TL gemahlenen Koriander, einen gestrichenen TL Senfmehl, einen gestrichenen TL Kreuzkümmel, einen halben TL Bockshornkleesamen, eine Messerspitze Chilipulver, eine Messerspitze Kardamom, einen kleinen TL Schwarzkümmel und eine Messerspitze Piment. Danach mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Ich rühre zuletzt noch einen EL des gerösteten Sesams unter und lasse alles nochmal leicht köcheln, während ich den gewürfelten Tofu mit Sonnenblumenöl scharf anbrate.
Zu guter Letzt gieße ich die Linsen ab und füge sie dem Curry bei. Zudem drücke ich noch die zweite Knoblauchzehe mit der Knoblauchpresse hinein. Der Tofu kann ebenfalls untergerührt werden, oder aber separat beigelegt werden. Auch eine Idee ist es, denTofu anzubraten und dann danach in derselben Pfanne das Curry zu kochen, dann gibt‘s noch zusätzlich ein leckeres Brataroma. Ich würde jedoch den Tofu nicht die ganze Zeit im Curry mitkochen, da er dann zu weich wird. Ich persönlich mag ihn lieber knusprig dazu.
Zum Schluss schmeckt schließlich fast jedes Curry besser, wenn man frischen Koriander drüber gibt, jedoch tut sich auch Petersilie und/ oder Sesam wunderbar als Garnitur.